Schüßler Salze - Nr. 5 - Kalium phosphoricum

Kalium und Phosphor sind eine ideale Verbindung zur Förderung der Funktion des gesamten Nervensystems und der Muskelzellen. Diese Kombination sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn der Patient über Beschwerden klagt, die mit einer Fehlfunktionen von Nerven in Verbindung stehen. Dazu zählen - wie bereits angedeutet - auch Muskelprobleme, da Muskeln generell durch die Nerven gesteuert werden.

Kalium phosphoricum sorgt dafür, dass die mit der Nahrung, der Luft und anderen Einflüssen aufgenommene Energie optimal im Körper verteilt wird. Darüber hinaus wirkt es als Antiseptikum, kann also bei Entzündungen und bei Fieber dem Betroffenen schnell Linderung verschaffen.

Typische körperliche Anzeichen für einen Mangel an Kalium phosphoricum sind Schlafstörungen und Nervosität sowie allgemeine Niedergeschlagenheit und ein geringes körperliches Leistungspotenzial.

Der Betroffene verspürt ein ständiges Hungergefühl, das auch direkt nach dem Essen nicht verschwindet. Die Körpertemperatur ist oft erhöht, teilweise sogar über 38 Grad. Hinzu kommen Probleme im Mund- und Rachenbereich wie beispielsweise Zahnfleischbluten oder hartnäckiger Mundgeruch, der sich auch durch häufiges Zähneputzen nicht beseitigen lässt. Kalte Witterung, körperliche Anstrengungen sowie vermehrtes Essen verschlimmern diese Symptome noch. Entspannung und Wärme dagegen sind für die Heilung förderlich.

Im Gesicht des Betroffenen fällt ein Mangel an Kalium phosphoricum durch einen Verlust der rosigen Gesichtsfarbe auf. Meistens wirkt das Gesicht wie mit einem grauen Schleier überzogen. Dazu kommen, insbesondere an den Schläfen, Partien, die wie eingefallen aussehen. Im fortgeschrittenen Stadium können diese Partien dann auch wirklich einfallen. Die Augen wirken matt und glanzlos und lassen erkennen, dass der Mensch über wenig Energie verfügt.

Insgesamt wirkt der Betroffene sehr nervös, oft sogar hyperaktiv. Dabei können die Augen von einem schwarzen Schatten umrandet sein, was dem Patient ein übernächtigtes Aussehen verleiht. Charakteristisch für ein Mangel an Kalium phosphoricum ist außerdem der bereits angesprochene Mundgeruch. Durch den Mineralmangel ist dieser stets vorhanden und lässt sich auch durch beste Zahn- und Mundpflege nicht beseitigen. Darüber hinaus hat der Betroffene oft sehr warme Haut, was sich z. B. bei einem Händedruck bemerkbar macht. Auch Schweißausbrüche gehen mit diesem Mangel an Mineralstoffen einher. Schuppen im Kopfhaar können ebenfalls auf einen Mangel an Kalium phosphoricum hindeuten.


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