Antlitz Analyse

Lassen sich Krankheiten wirklich im Gesicht des Betroffenen erkennen? Geben Falten, Adern, Haut und Augen Aufschluss darüber, welches Funktionsmittel im Individualfall zu empfehlen ist?

Dr. Schüssler war sich dessen sicher. Er entdeckte die so genannte Antlitz Analyse - heute oft auch als „Gesichtsdiagnostik“ bezeichnet - und wandte diese als erster bei seinen Patienten an. Nach seinem Tod wurde die Antlitz Analyse durch Kurt Hickethier, ein Anhänger des Lebenswerks von Dr. Schüssler, weiterentwickelt und perfektioniert. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Methode bis ins heutige, moderne Zeitalter überdauert hat und immer noch vielfach in der angewendet wird. Das Buch über die Antlitz Analyse von Kurt Hickethier gilt daher heute immer noch als Standardwerk.

Auf welcher Idee basiert die Antlitz Analyse?

Dr. Schüssler fand heraus, dass sich bestimmte, deutlich zu erkennende Zeichen im Gesicht des Betroffenen ausprägen, sofern dessen Körper bestimmte Mineralien fehlen. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Zeichen, zum Beispiel die Farbe und die Spannkraft der Haut, Größe, Form und Tiefe von Falten, geplatzte Adern oder schuppige, rissige Haut. Hinzu kommen unzählige weitere Anzeichen wie beispielsweise übelriechender Atem, eine belegte Zunge oder die Konsistenz des Speichels.

Dr. Schüssler ordnete nun jedem seiner 12 Funktionsmittel eine Anzahl verschiedener Zeichen zu. Damit können bei Störungen ganz leicht das beziehungsweise die passenden Funktionsmittel ausgewählt werden.

Schon damals stieß die Vorgehensweise von Dr. Schüssler auf harsche Kritik. Nach Meinung der Schulmedizin kann allein durch das „Lesen“ im Gesicht des Patienten keine Krankheit zweifelsfrei diagnostiziert werden. An dieser Meinung hat sich bis heute nichts geändert, was auch der Grund dafür ist, warum man heute in der Regel von der Antlitz Analyse und nicht von der Antlitz Diagnose spricht. Nichtsdestotrotz besitzt die Antlitz Analyse unzählige Anhänger in den Reihen der Alternativmedizin und wird daher von vielen Heilpraktikern und Alternativmedizinern angeboten.

Einige Mediziner gehen sogar noch weiter und untersuchen mittlerweile den ganzen Körper des Patienten nach speziellen Zeichen für einen Mineralstoffmangel. Bei dieser Vorgehensweise spricht man auch von der so genannten „Signaturen-Diagnostik“.


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